CH-Ausbildung int. Sanktionen 25.11.2025
Dienstag, 25. November 2025
08:30 bis 12:30 Uhr
Die Bedeutung internationaler Sanktionen für Finanzintermediäre hat in den letzten Jahren aufgrund geopolitischer Entwicklungen massiv zugenommen. Eine besondere Bedeutung kommt damit der Ausbildung in diesem Bereich zu. Dies betrifft insbesondere Handelsbeschränkungen, welche von Kunden von Finanzintermediären, aber auch von diesen selbst zu beachten sind. Zudem ist das Wissen bezüglich der "eigentlich" rechtlich gar nicht anwendbaren OFAC-Sanktionen oft nur beschränkt vorhanden. Die Nichtbeachtung von OFAC-Sanktionen kann aber für die betroffenen Personen dramatische Konsequenzen haben.
Die "Ausbildung internationale Sanktionen" beschreibt die Rechtslage in der Schweiz und fokussiert im ersten Teil auf die Pflichten nach dem Embargo-Gesetz mit speziellem Blick auf die Verordnung über Massnahmen im Zusammenhang mit der Situation in der Ukraine (Ukraine-VO). Im zweiten Teil werden die OFAC-Sanktionsprogramme und die Erwartungen an ausländische (nicht US-) Finanzinstitute näher umschrieben. Im dritten Teil werden Handlungsempfehlungen zum Erkennen bzw. Verhindern von Sanktionsumgehungen gegeben.
Teil 1: Embargo-Gesetz
- Gesetzliche Grundlagen
- Inhalt Sanktions-Verordnungen
- Dual Use-Problematik
- Inhalt Ukraine-VO
- SECO-Vorgaben
- EU-Guidance gegen Umgehung von Russland-Sanktionen
- CH-Rechtsprechung bezüglich "indirekter Kontrolle"
Teil 2: OFAC
- Übersicht OFAC-Sanktionsprogramme
- Primärsanktionen vs. Sekundärsanktionen
- CH-Rechtsprechung bezüglich OFAC-Sanktionen
- OFAC Sanctions Advisory for Foreign Finanical Institutions
- Analyse OFAC-Listings von CH- und LI-Instituten
Teil 3: Handlungsempfehlungen zum Erkennen bzw. Verhindern von Sanktionsumgehungen
- CHF 550.00 inkl. Schulungsunterlagen und Teilnahmebestätigung
- CHF 450.00 ab dem 2. Mitarbeitenden eines Unternehmens / Kurs am selben Datum
Auf Wunsch werden auch Inhouse-Schulungen angeboten.
Ort:
Wird als Webinar durchgeführt
Anmeldung:
Über E-Mail